Nicht-monosymptomatische Enuresis nocturna
Englisch: non-monosymptomatic enuresis nocturna
Definition
Ätiologie
Die Non-MEN kann auf verschiedenen pathophysiologischen Ursachen beruhen:
- Überaktive Blase: Die Steuerung der Blasenkontrolle ist noch nicht ausgereift, sodass die ungehemmte Blasenmotorik des Kleinkindes fortbesteht.
- Dyskoordinierte Miktion: Es kommt zu einer Anspannung des Beckenbodens während der Miktion mit hieraus resultierender Blasenentleerungsstörung. Leitsymptome sind abgeschwächter Harnstrahl und Stakkatomiktion.
- Miktionsaufschub: Durch einen gewohnheitsmäßigen Aufschub des Wasserlassens mit Haltemanövern verschwindet das adäquate Blasenfüllungsgefühl.
Quelle
- KgKS - Konsensusgruppe Kontinenzschulung, Harninkontinenz, abgerufen am 13.02.2023
Fachgebiete:
Kinderchirurgie, Urologie
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