Morbus Coats
nach George Coats, schottischer Ophthalmologe (1876-1915)
Synonyme: Retinitis exsudativa, retinale Teleangiektasien
Englisch: Coats' disease
Definition
Der Morbus Coats ist eine sehr seltene, angeborene Erweiterung der Netzhautgefäße. Diese kann zu fetthaltigen Ödemen und Netzhautablösungen (Ablatio retinae) führen. Therapeutisch kann man die betroffenen Gefäße durch Laser- oder Kryotherapie veröden, dadurch lässt sich die Erblindung in etwa 50% der Fälle verhindern.
Fachgebiete:
Augenheilkunde
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