Milkman-Syndrom
nach Louis Arthur Milkman (1895-1951), amerikanischer Radiologe
Englisch: multiple spontaneous pseudo-fractures, Milkman's Syndrome
Definition
Das Milkman-Syndrom beschreibt das Auftreten von multiplen, meist symmetrisch auftretenden, Pseudofrakturen (sog. Looser-Umbauzonen) und kann als fortgeschrittene Form der Osteomalazie beschrieben werden.
Geschichte
Louis Arthur Milkman (1895–1951) beschrieb die fortgeschrittene Osteomalazie erstmals 1930. Der Symptomkomplex wurde allerdings schon früher von Emil Looser beschrieben.
Quellen
- Nowell et al. Multiple Spontaneous “Pseudo-fractures” of Bone (Milkman's Syndrome). British Medical Journal; 1951
Fachgebiete:
Orthopädie und Unfallchirurgie
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