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Mastzelltumor (Pferd)

1. Definition

Als Mastzelltumor bezeichnet man eine in der Regel gutartige Neoplasie beim Pferd, die aus Mastzellen hervorgeht.

2. Ätiopathogenese

Die genaue Ätiopathogenese von Mastzelltumoren beim Pferd ist unbekannt. Die Tumore treten bei Stuten wesentlich seltener auf als bei Wallachen oder Hengsten.

3. Symptome

Mastzelltumore kommen meist am Kopf vor und präsentieren sich in der Regel als feste, gut umschriebene Knoten mit einem Durchmesser von bis zu zwei Zentimetern. Die Tumore wachsen meist sehr langsam, wobei manche Neoplasien auch Ulzerationen aufweisen oder zur Alopezie führen. Bei Fohlen treten Mastzelltumore häufig in Form von multiplen Läsionen auf.

4. Diagnostik

Die Diagnose des Tumors kann durch eine histopathologische Untersuchung gestellt werden.

5. Therapie

Die Therapie der Wahl stellt die chirurgische Exzision dar.

6. Prognose

Die Prognose ist in der Regel günstig.

7. Literatur

  • Brehm W, Gehlen H, Ohnesorge B et al., Hrsg. Handbuch Pferdepraxis. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Enke Verlag; 2016.
Stichworte: Haut, Pferd, Tumor

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16.09.2020, 11:13
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