Kubanischer Kahlkopf
Synonym: Psilocybe cubensis
Definition
Der Kubanische Kahlkopf (Psilocybe mexicana) gehört zu den psychoaktiven Pilzen aus der Familie der Träuschlingsverwandten (Strophariaceae).
Systematik
- Klasse: Agaricomycetes
- Unterklasse: Agaricomycetidae
- Ordnung: Champignonartige (Agaricales)
- Familie: Träuschlingsverwandte (Strophariaceae)
- Gattung: Psilocybe
- Art: Kubanischer Kahlkopf
- Gattung: Psilocybe
- Familie: Träuschlingsverwandte (Strophariaceae)
- Ordnung: Champignonartige (Agaricales)
- Unterklasse: Agaricomycetidae
Merkmale
Der glatte Hut des Kubanischen Kahlkopfes ist etwa 4 bis 8 cm breit und rotbraun oder orangegelb gefärbt, wobei die Farbe zum Rand hin gelblicher wird. Bei den jungen Fruchtkörpern ist der Hut noch glockenförmig, er breitet sich im Alter aber immer mehr aus und wird flacher. Die Lamellen sind gelbbraun und ausgebuchtet angewachsen. Die Sporenpulverfarbe ist meist dunkelbraun. Der blassgelbe Stiel, der im oberen Drittel einen weißlichen Ring trägt, wird 5,5 - 8 cm lang. Der Pilz riecht muffig, der Geschmack wird als unangenehm beschrieben.
Verbreitung
Der Kubanische Kahlkopf wurde erstmals 1906 auf Kuba entdeckt, stammt jedoch ursprünglich aus Afrika und wächst bevorzugt auf Tierkot von Großtieren wie Elefanten. Er ist daher vor allem überall dort verbreitet, wo Rinderzucht betrieben wird. Er gedeiht vor allem im Sommer und Spätherbst.
Inhaltsstoffe
In der Trockenmasse enthält der Pilz etwa 0,5 bis 0,9 % Psilocybin und Psilocin. Aufgrund der hohen Mengen dieser stark halluzinogenen Wirkstoffe ist der Handel und Besitz des Pilzes in Deutschland verboten.
um diese Funktion zu nutzen.