Interzelluläre Kommunikation
Definition
Die interzelluläre Kommunikation ist die Verständigung zwischen Zellen. Sie wird durch die Weiterleitung eines Signals in die Zelle (Transduktion) möglich, wobei diese Signale an den Rezeptoren umgewandelt werden (Signalumwandlung).
Der kombinierte Vorgang aus Transduktion und Signalumwandlung wird als Signaltransduktion bezeichnet.
Hintergrund
Ereignisse der Signalübertragung finden am T-Zell-Rezeptor-Komplex (proximal) und am T-Zell-Rezeptor (distal) statt. Daher erfolgt die Einteilung dieses Signalweges wie folgt:
Proximaler Teil des Signalweges
Nach Aufbau des T-Zell-Rezeptor-Komplexes wird dieser aktiviert und das Signal ausgelöst. Regulative Effekte auf die Signalauslösung am T-Zell-Rezeptor-Komplex können beispielsweise Csk, CD45, Lipid Rafts und die Einwirkung immunologischer Synapsen veranlassen.
Distaler Teil des Signalweges
Am T-Zell-Rezeptor wird die weitere Signalübertragung durch Ausbildung eines Signalosoms initiiert. Hierbei sind das Calcium-Signal und weitere Faktoren (PL-C, PKC, NF-kB, NFAT) für die weiteren Weg der Signalübertragung von Bedeutung.
Siehe auch: T-Zell-Rezeptor-Komplex, Signalauslösung, Signalregulation, Signalweg, T-Zell-Rezeptor, MAP-Kinase-Signalweg.
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