Geniospasmus
von altgriechisch: γένειον ("géneion") - Kinn und σπασμός ("spasmos") - Krampf
Englisch: geniospasm
Definition
Als Geniospasmus bezeichnet man eine autosomal-dominant vererbte Veranlagung zum Zittern von Kinn und Unterlippe. Sie wird durch eine Überaktivität des Musculus mentalis ausgelöst.
Hintergrund
Die seltene familiäre Erkrankung wird im Kindesalter symptomatisch. Als Behandlungsoption kommt die lokale Injektion von Botulinustoxin in Betracht.
Fachgebiete:
Neurologie
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