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Geniospasmus

von altgriechisch: γένειον ("géneion") - Kinn und σπασμός ("spasmos") - Krampf
Englisch: geniospasm

1. Definition

Als Geniospasmus bezeichnet man eine autosomal-dominant vererbte Veranlagung zum Zittern von Kinn und Unterlippe. Sie wird durch eine Überaktivität des Musculus mentalis ausgelöst.

2. Hintergrund

Die seltene familiäre Erkrankung wird im Kindesalter symptomatisch. Als Behandlungsoption kommt die lokale Injektion von Botulinustoxin in Betracht.

Stichworte: Orphan Disease, Zittern
Fachgebiete: Neurologie

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:54
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Nutzung: BY-NC-SA
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