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Fischaugen-Phänomen

cand. med. Thies Martin Fischer
Student/in der Humanmedizin

Definition

Das sog. Fischaugen-Phänomen ist ein Untersuchungsbefund im Rahmen einer Gastroduodenoskopie. Es tritt an der Papilla Vateri auf, wenn bei dem Patient eine intraduktale papilläre muzinöse Neoplasie (IPMN) des Pankreasganges vorliegt. Der austretende Schleim aus der Papille gleicht einem Fischauge.

Das Fischaugen-Phänomen gilt als nahezu pathognomonisch für ein IPMN.

Stichworte: Pankreas, Pankreaskarzinom
Fachgebiete: Gastroenterologie
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