Fingerkuppennekrose
Synonym: "Rattenbissnekrose"
Definition
Als Fingerkuppennekrose bezeichnet man einen Zelluntergang im Bereich der Fingerkuppen, der mit der Bildung schmerzhafter Ulzera einhergeht.
Ätiologie
Fingerkuppennekrosen sind die Folge von stenosierenden Angiopathien der Fingerarterien (Arteriae digitae). Dabei kommt es zu einer Minderdurchblutung und Hypoxie des Gewebes. Fingerkuppennekrosen treten typischerweise bei der systemischen Sklerose oder der Endangiitis obliterans auf.
Literatur
- Sterry et al., Kurzlehrbuch Dermatologie, 2. Auflage, Thieme-Verlag
Fachgebiete:
Angiologie, Dermatologie
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