Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
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Synonym: Borderline-Syndrom (veraltet)
Definition
Bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung haben Betroffene Probleme mit der Steuerung ihrer Emotionen. Patienten sind einem raschen Wechsel intensiver Gefühle ausgesetzt, kombiniert mit einer ausgeprägten Impulskontrollstörung.
Einteilung
Anhand der im Vordergrund stehenden Symptomatik unterscheidet man zwei Typen der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung:
Impulsiver Typ:
Die Instabilität der Stimmung sowie eine mangelnde Impulskontrolle stehen im Vordergrund der Symptomatik. Häufig wird durch Kritik gewalttätiges Verhalten ausgelöst.
Borderline-Typ:
Es besteht zusätzlich das Gefühl chronischer innerer Leere. Dies wird oft begleitet von Entfremdungsgefühlen. Zwischenmenschliche Beziehungen sind oft intensiv, aber instabil. Das Gegenüber wird abwechselnd idealisiert und abgewertet. Es besteht eine ausgeprägte Angst vor dem Alleinsein, weshalb an Beziehungen durch (unbewusste) Manipulation und Erpressungen festgehalten wird. Es kommt häufig zu selbstschädigendem Verhalten oder Suizidhandlungen.
siehe auch: emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ
um diese Funktion zu nutzen.