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Eigeninfiltrat

1. Definition

Als Eigeninfiltrat bezeichnet man in der Dermatologie ein residentes Infiltrat, das unabhängig von der Durchblutung der Haut besteht. Beispiele sind sarkoide oder tuberkuloide Infiltrate.

2. Diagnostik

Aufgrund eines optisch überlagernden Durchblutungseffektes kann die Eigenfarbe eines Infiltrats häufig nicht beurteilt werden. Ein gleichmäßig verteilter Druck mit einem Glasspatel auf die Hautoberfläche bewirkt eine lokale Anämisierung, wodurch die Farbe des Eigeninfiltrats erkennbar wird. Diese Untersuchungsmethode bezeichnet man als Diaskopie.

3. Literatur

Fachgebiete: Dermatologie

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Fiona Walter
DocCheck Team
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
19.04.2022, 12:37
326 Aufrufe
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