Dysarthrophonie
Definition
Die Dysarthrophonie ist eine neurogene Störung der Sprechmotorik und der Sprechkoordination. Sie betrifft die Artikulation, Stimmbildung und Sprechatmung und setzt sich aus den Einzelkomponenten der Dysphonie und Dysarthrie zusammen.
Charakteristika
Eine Dysarthrophonie kennzeichnet sich durch eine verwaschene, undeutliche Sprechweise und Störungen der Stimme sowie der Atmung aus. Meistens ist sie verbunden mit anderen Körperbehinderungen aufgrund hirnorganischer Fehlfunktionen.
Vorkommen
Eine Dysarthrophonie kann als Sprachstörung im Laufe der kindlichen Entwicklung auftreten.
Die Dysarthrophonie des Erwachsenen tritt beispielsweise nach Schlaganfall oder im Rahmen eines Morbus Parkinson auf.
Fachgebiete:
Neurologie
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