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Denkverlangsamung

1. Definition

Die Denkverlangsamung ist eine formale Denkstörung, bei welcher der Gedankengang schleppend ist und verzögert abläuft.

2. Hintergrund

Dem Patienten und dem Untersucher erscheinen seine Denkabläufe mühsam, was subjektiv vom Patienten oft als Denkhemmung empfunden wird. Begleitet wird dieses Phänomen von zähfließender Sprache und verlangsamten Reaktionen. Fehlen zusätzlich die Denkinhalte (im Sinne einer Gedankenleere) spricht man von Denkverarmung.

3. Vorkommen

Das Auftreten von verlangsamtem Denken ist nicht spezifisch, jedoch tritt es häufig bei hirnorganischen Störungen, Drogenabusus, Schizophrenie, Depressionen, aber auch bei Minderbegabung und psychisch Gesunden auf.

Fachgebiete: Psychiatrie

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14.07.2017, 15:17
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