Denkverarmung
Definition
Eine Denkverarmung ist eine Form der Denkstörung. Sie liegt vor, wenn zusätzlich zu seiner Denkverlangsamung eine Gedankenleere auftritt.
Vorkommen
Eine Denkverarmung ist ein unspezifisches Phänomen. Sie kann z.B. im Rahmen von hirnorganischen Störungen, bei Drogenabusus, Schizophrenie oder Depressionen auftreten.
Diagnose
Eine Denkverarmung wird durch die Beobachtung der Rede und des Sprachverhaltens des Patienten festgestellt. Meist liegt eine quantitive Verminderung des spontanen Sprechens (Sprecharmut) vor. Die Sprachmenge kann aber auch adäquat sein, vermittelt dann aber nur wenig Informationen (Inhaltsarmut).
Fachgebiete:
Psychiatrie, Psychologie
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