Carter-Effekt
nach Cedric Oswald Carter (1917-1984), englischer Genetiker
Definition
Der Carter-Effekt beschreibt das gehäufte Wiederauftreten von multifaktoriell vererbten Krankheiten beim seltener betroffenen Geschlecht.
Genetik
Das Wiederholungsrisiko ist bei multifaktoriellen Krankheiten mit geschlechtsabhängigem Schwellenwerteffekt höher, wenn der Indexpatient dem seltener betroffenen Geschlecht angehört.
siehe auch: Multifaktorielle Krankheit
Literatur
- "Basiswissen Humangenetik" - Christian P. Schaaf, Johannes Zschocke, Springer-Verlag, 2. Auflage
Fachgebiete:
Genetik
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Geprüfte Änderung
Bearbeitet von Michael Vogt am 04.05.2024 Geprüft von DocCheck