C1-Venenbypass
Definition
Der C1-Venenbypass ist ein venöser Bypass zwischen der Arteria carotis communis und der Atlasschleife. Meist wird eine Beinvene, z.B. die Vena saphena magna, als Bypassmaterial verwendet.
Indikation
- Langstreckige Verschlussprozesse im V1-/V2-Segment der Arteria vertebralis (Pars praevertebralis und Pars transversaria), die zu einer vertebrobasilären Insuffizienz führen.
Prognose
Da die Gefäßwand von Venen nicht so stabil ist wie die von Arterien, verschließen venöse Bypässe eher als arterielle. Statistisch gesehen stenosieren nach 5-7 Jahren ca. 30% der venösen Bypässe.
Fachgebiete:
Gefäßchirurgie, Neurochirurgie
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