Biopsychosoziales Modell

Das biopsychosoziale Modell ist ein Krankheitsmodell, mit dessen Hilfe die Entstehung und Aufrechterhaltung einer Krankheit unter der Berücksichtigung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren erklärt werden soll.

Das biopsychosoziale Modell wurde von dem amerikanischen Medizintheoretiker George Libman Engels im Jahr 1977 entwickelt. Es berücksichtigt biologische, psychologische und soziale Faktoren sowie deren Wechselwirkungen. Es findet vor allem Anwendung in der Psychologie, aber auch als Erklärungsansatz bei chronischen Erkrankungen.

• Springer Medizin – Das biopsychosoziale Modell von Krankheit und Gesundheit, abgerufen am 07.11.2023
• Lexikon der Psychologie – biopsychosoziales Krankheitsmodell, abgerufen am 07.11.2023