Asklepios (Unternehmen)

Asklepios wurde 1985 von dem Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt Bernhard Große Broermann und dem Chirurgen Lutz Mario Helmig gegründet. 1994 entstand durch Abspaltung aus den Konzernanteilen Helmigs die Helios Kliniken GmbH.^[1] Das Unternehmen ist seit seiner Gründung durch den Kauf öffentlicher, privater oder in Public Private Partnership betriebener Gesundheitseinrichtungen stetig gewachsen. 2004 kaufte die Unternehmensgruppe den Großteil der Anteile am Landesbetrieb Krankenhäuser des Landes Hamburg und überführte diesen in ihre Tochterfirma Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.^[2]

Zum Asklepios-Konzern gehören in Deutschland rund 170 Einrichtungen der ambulanten, akutstationären und rehabilitativen Gesundheitsversorgung, darunter sechs Krankenhäuser der Maximalversorgung. Zudem hat der Konzern eine Mehrheitsbeteiligung an der Rhön-Klinikum AG, wodurch das Universitätsklinikum Gießen und Marburg die einzige privat betriebene Universitätsklinik in Deutschland ist.^[2]

Asklepios unterhält in Deutschland rund 31.000 stationäre Betten, beschäftigt ca. 50.000 Mitarbeitende und behandelt jährlich rund 3,5 Millionen Patienten. Asklepios hatte im Geschäftsjahr 2021 einen Gesamtumsatz von 5,1 Milliarden Euro.^[3][4]