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Prostaglandin

1. Definition

Prostaglandine sind von der Arachidonsäure abgeleitete Lokalhormone aus der Klasse der Eikosanoide. Sie spielen eine Rolle bei der lokalen Schmerzvermittlung (Schmerzmediator) und als Mediatoren für die Wirkung von Hormonen, sowie bei integrativen Funktionen wie der Entstehung von Fieber bei Entzündungsprozessen.

2. Biochemie

Prostaglandine sind ungesättigte Carbonsäuren, die aus 20 Kohlenstoffatomen, einschließlich eines geschlossenen 5er-Rings, bestehen. Als Ausgangsprodukte für ihre Synthese dienen verschiedene Fettsäuren.

siehe Hauptartikel: Prostaglandinsynthese

3. Substanzen

Zu den Prostaglandinen zählen im Einzelnen:

Mit den Prostaglandinen verwandt sind die Thromboxane.

4. Namensherkunft

Die Prostaglandine wurden erstmals 1935 im Sperma entdeckt und isoliert. Zu dieser Zeit ging man davon aus, diese Hormone würden in großen Mengen von der Prostata sezerniert.

Fachgebiete: Biochemie

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29.04.2021, 16:31
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