Ostracoda: Unterschied zwischen den Versionen

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''von altgr. ὄστρακον (ostrakon) - Tonscherbe'' <br>
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''Synonym: Muschelkrebs''
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== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
Ostracoda gehören zur Klasse der Krebstiere (Crustacea) und sind Teil der Gliederfüßer ([[Gliederfüßer|Arthropoda]]). Es gibt weltweit ca. 10.000 bis 15.000 Arten von Ostrakoden. Sie ernähren sich vorwiegend von abgestorbener [[Biomasse]] und sorgen somit für die Mineralisation des [[Detritus]]. Somit spielen sie eine wichtige Rolle in aquatischen Ökosystemen. Aufgrund ihrer Schalen sind Ostrakoden häufig als Fossilien zu finden.  
Ostracoda gehören zur Klasse der Krebstiere (Crustacea) und sind Teil der Gliederfüßer ([[Gliederfüßer|Arthropoda]]). Es gibt weltweit ca. 10.000 bis 15.000 Arten. Sie ernähren sich vorwiegend von abgestorbener [[Biomasse]] und sorgen somit für die Mineralisation des [[Detritus]]. Damit spielen sie eine wichtige Rolle in aquatischen Ökosystemen.
 
Aufgrund ihrer Schalen sind Ostrakoden häufig als Fossilien zu finden.  


== Quellen ==
== Quellen ==
* Wikipedia; [https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrakoden Ostrakoden]; abgerufen am 26.02.2025
* Wikipedia - [https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrakoden Ostrakoden], abgerufen am 26.02.2025
[[Kategorie:Zoologie]]
[[Kategorie:Zoologie]]
[[Kategorie:Gliederfüßer]]
[[Kategorie:Gliederfüßer]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2025, 12:14 Uhr

von altgriechisch: ὄστρακον ("ostrakon") - Tonscherbe
Synonym: Muschelkrebs

Definition

Ostracoda sind Krebstiere mit einer Größe von 0,2 bis 30 mm, die in aquatischen und halb-aquatischen Lebensräumen vorkommen. Sie besitzen eine muschelartige Kalkschale, die ihren Weichkörper schützt.

Hintergrund

Ostracoda gehören zur Klasse der Krebstiere (Crustacea) und sind Teil der Gliederfüßer (Arthropoda). Es gibt weltweit ca. 10.000 bis 15.000 Arten. Sie ernähren sich vorwiegend von abgestorbener Biomasse und sorgen somit für die Mineralisation des Detritus. Damit spielen sie eine wichtige Rolle in aquatischen Ökosystemen.

Aufgrund ihrer Schalen sind Ostrakoden häufig als Fossilien zu finden.

Quellen