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Verdrängung

1. Definition

Unter Verdrängung versteht man in der Psychoanalyse einen psychischen Abwehrmechanismus, in dem tabuisierte und bedrohliche Bewusstseinsinhalte oder Gefühle, die der Mensch nicht wahrhaben will oder kann und die Angst auslösen, in das Unterbewusstsein abgeschoben werden.

2. Hintergrund

Die zu verdrängenden Bewusstseinsinhalte stammen nach Sigmund Freud aus dem Es und werden mittels des wertenden und verdrängenden Über-Ichs vom Bewusstsein ausgeschlossen werden. Unterbewusstmachung bedeutet aber nicht Löschung. Die verdrängten Inhalte bleiben im Unterbewusstsein bestehen und beeinflussen das Erleben in einem nicht unerheblichen Maße.

Fachgebiete: Psychologie

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Dr. Frank Antwerpes
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11.12.2008, 16:28
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