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Semipermeabilität

von lateinisch: semi - halb, teilweise; permeare - durchwandern, passieren‘'

1. Definition

Mit Semipermeabilität bezeichnet man die Eigenschaft von Grenzflächen "halbdurchlässig" oder "teilweise durchlässig" zu sein. In der Biologie und Medizin sind damit in der Regel Zellmembranen gemeint.

2. Hintergrund

Semipermeabilität besteht, wenn eine Membran nur Moleküle oder Ionen unterhalb einer bestimmten Molmasse bzw. Partikel unterhalb einer bestimmten Größe durchlässt. Sie ist die Grundlage für den Vorgang der Osmose. Biologische Membranen besitzen darüber hinaus eine selektive Permeabilität, die durch zusätzliche Mechanismen wie erleichterte Diffusion sowie passiven und aktiven Transport ermöglicht wird.

Stichworte: Membranlipid
Fachgebiete: Chemie, Physiologie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
07.02.2024, 16:45
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Nutzung: BY-NC-SA
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