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Seekrankheit

Englisch: seasickness

1. Definition

Die Seekrankheit ist eine Form der Kinetose, die durch die Bewegungen eines Schiffs oder Boots auf dem Wasser ausgelöst wird. Sie äußert sich durch Nausea, Vertigo, Emesis und allgemeines Unwohlsein.

2. Pathophysiologie

Die Seekrankheit tritt auf, wenn das Gleichgewichtssystem des Körpers widersprüchliche Signale erhält. Das Innenohr nimmt die schwankenden Bewegungen des Schiffes wahr, während das Auge im Inneren des Schiffs oft eine statische Umgebung sieht. Dieser sensorische Konflikt führt dazu, dass das Gehirn nicht eindeutig einordnen kann, ob und wie der Körper sich bewegt, was die typischen Symptome hervorruft.

3. Therapie

Entspannungs- und Atemübungen können helfen, die Symptome zu mindern. Zudem können Betroffene sich hinlegen und die Augen schließen. In einer liegenden Position kann der Körper die Bewegungen oft besser verarbeiten, und das Schließen der Augen minimiert den sensorischen Konflikt. Gegen die Übelkeit und das Erbrechen können Antiemetika eingesetzt werden.

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Andreas Reinhard
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Dr. rer. nat. Janica Nolte
DocCheck Team
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Letzter Edit:
30.10.2024, 12:08
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