Short-Tau-Inversion-Recovery-Sequenz
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Synonym: STIR-Sequenz
Definition
Die Short-Tau-Inversion-Recovery-Sequenz, kurz STIR, ist eine Inversion-Recovery-Sequenz der Magnetresonanztomographie, die mit Inversionszeiten (TIs) von 100 bis 150 ms arbeitet – abhängig von der B-Feldstärke der Hauptspule.
Hintergrund
Die kurze Inversionszeit der STIR-Sequenz sorgt dafür, dass zum Zeitpunkt des 90°-Anregungspulses in Fettgewebe keine Longitudinalmagnetisierung vorhanden ist. Das Resultat ist, dass Fett schwarz im Bild erscheint, da es kein Signal abgibt. Anwendungen sind vielseitig, u.a. hat die STIR-Sequenz eine Bedeutung in der Darstellung von Extremitäten und bei orthopädischen Fragestellungen.
Fachgebiete:
Radiologie
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