Pseudomembran
Englisch: pseudomembrane
Definition
Als Pseudomembranen bezeichnet man in Folge lokaler Entzündungen auftretende weißlich-gelbe fest anhaftende Schleimhautbeläge aus Fibrin und Zelldetritus (nekrotische Epithelzellen und Leukozyten). Im Gegensatz zu einer Membran weisen Pseudomembranen keine definierte Struktur auf.
Hintergrund
Pseudomembranen gelten als charakteristisches Symptom verschiedener Infektionskrankheiten, u.a.
- der Rachendiphtherie (Rachen- und/oder Trachealschleimhaut) und
- der pseudomembranöse Colitis (Colonschleimhaut).
Fachgebiete:
Innere Medizin
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