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Potts-Shunt

nach dem Kinder- und Jugendchirurgen Willis J. Potts (1895–1968)
Englisch: Potts shunt

1. Definition

Der Potts-Shunt ist eine Anastomose zwischen der linken Arteria pulmonalis und der Aorta descendens.

2. Geschichte

Der Eingriff wurde im Jahr 1946 zur Behandlung des "blue baby syndromes" (Zyanosen bedingt durch kongenitale Herzfehler) entwickelt.

3. Verwendung

Potts-Shunts werden bei pulmonaler Hypertonie verwendet, wenn andere Therapieoptionen bereits maximal ausgereizt sind und der Patient trotzdem eine Verschlechterung zeigt. Die Operation soll die Nachlast des rechten Ventrikels senken und gleichzeitig die Pumpfunktion verbessern.

4. Quellen

Stichworte: Anastomose, Eponym, Shunt
Fachgebiete: Herzchirurgie

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Jonas Thomann
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Dr. rer. nat. Janica Nolte
DocCheck Team
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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:54
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Nutzung: BY-NC-SA
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