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Pleurabiopsie

1. Definition

Die Pleurabiopsie ist eine Untersuchungsmethode, die zur Sicherung von pathologischen Befunden der Pleura (z.B. bei Verdacht auf Pleuramesotheliom) erfolgt. Sie dient der Entnahme von Gewebematerial, das im Anschluss histologisch aufgearbeitet wird.

2. Entnahmetechnik

2.1. Geschlossene Pleurabiospie

Bei der geschlossenen Pleurabiopsie wird die Biopsie blind mit einer Hohlnadel gewonnen. Es stehen verschiedene Ausführungen von Pleuranadeln zur Verfügung:

Die Pleurakanülen können einfach oder als kombinierte Außen-/Innenkanüle (Hülse mit Trokar) mit Biopsiefenster gestaltet sein. Zur Kontrolle der richtigen Lage dient die hörbar einströmende Luft beim Durchtritt der Kanüle in den Pleuraspalt. Die Zuverlässigkeit dieser Methode wird kritisch diskutiert und zunehmend durch die Thorakoskopie ersetzt.

2.2. Thorakoskopie

Bei der Thorakoskopie wird die Biopsie endoskopisch unter Sicht über ein Thorakoskop entnommen.

siehe auch: Pleurapunktion

Stichworte: Biopsie, Pleura

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09.04.2014, 17:00
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