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Patientendatenmanagementsystem

1. Definition

Ein Patientendatenmanagementsystem, kurz PDMS, ist eine Software, die in Krankenhäusern der Erfassung und Verarbeitung patientenbezogener Informationen dient. Patientendatenmanagementsysteme sind meist Teil übergreifender Krankenhausinformationssysteme (KIS).

2. Funktionen

Typische Funktionen eines PDMS sind:

3. Vorteile

  • Hohe Dokumentationsqualität.
  • Vermeidung manueller Fehleinträge bezüglich ermittelter Vital- und Gerätedaten.
  • Schnellere Informationsfindung und Übersicht
  • Entlastung des ärztlichen und pflegerischen Dienstes von Dokumentationspflichten
  • Hohe Auswertbarkeit der dokumentierten Daten (sinnvoll für das Medizincontrolling bzw. die Materialwirtschaft)

4. Nachteile

  • Kurzzeitige Akzeptanzprobleme, da Einarbeitung nötig ist
  • Technische Ausfälle und Störungen sind sehr selten, meistens sind die Ursache Bedienungsfehler
  • ständige Systempflege notwendig
  • möglicherweise Anstieg des gefühlten Dokumentationsaufwands
  • Hohe Datendichte kann die Übersichtlichkeit verringern.

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Kurt Wanka
Anästhesiepfleger/in
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
28.04.2022, 22:47
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Nutzung: BY-NC-SA
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