Metarteriole
Englisch: metarteriole
Definition
Metarteriolen sind kleine Gefäße der Mikrozirkulation (Endstrombahn), die zwischen Arteriolen und Kapillaren geschaltet sind.
Hintergrund
Metarterien sind die Endaufzweigungen der Arteriolen und besitzen einen Ruhedurchmesser von ca. 8 bis 20 µm.
Im Gegensatz zu Arteriolen weisen sie keine kontinuierliche Lage aus Muskelzellen (Tunica media) auf, sondern lediglich vereinzelte Muskelzellen. Sie sind durch Kontraktion in der Lage, den Blutfluss komplett zu unterbrechen, sodass sie eine Form eines präkapillären Sphinkters darstellen. Metarteriolen kommen nicht in jedem Mikrozirkulationssystem, sondern insbesondere in des mesenterischen Strombahn vor.[1]
Quellen
- ↑ Sakai T, Hosoyamada Y. Are the precapillary sphincters and metarterioles universal components of the microcirculation? An historical review, J Physiol Sci. 2013; 63(5): 319–331, abgerufen am 12.12.2019
Fachgebiete:
Allgemeine Anatomie, Physiologie
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