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Lärmtrauma

Synonym: schalltraumatischer Lärmschaden

1. Definition

Ein Lärmtrauma entsteht durch Einwirkung von hoher Schallenergie auf das ungeschützte Innenohr. Intensität und Dauer der Schalleinwirkung bestimmen dabei den Schädigungsumfang.

2. Hintergrund

Der äquivalente Dauerschallpegel (Leq) ist die Umrechnung eines gemessenen schwankenden Schallpegels auf ein vergleichbares Dauergeräusch. Kurze und starke Lärmeinwirkungen können so mit langen und weniger starken Schalleinwirkungen verglichen werden. Es kann daraus auch eine Schalldosis berechnet werden: die effektive Lärmdosis (ELD) nach Liedtke (2010), die auf 90 dB(A) bezogen wird.

3. Unterteilung

Die Unterteilung des Lärmtraumas erfolgt in Abhängigkeit von Intensität und Dauer des einwirkenden Schallpegels nach folgender Systematik:

siehe auch: akustisches Trauma

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20.01.2023, 15:54
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