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Konjunktivalepithel

Englisch: epithelium of konjunctiva

1. Definition

Als Konjunktivalepithel bezeichnet man die oberflächliche Epithelschicht der Bindehaut.

2. Histologie

Das Konjunktivalepithel gliedert sich topografisch in zwei Abschnitte:

2.1. Tunica conjunctiva bulbi

Der dem Augapfel aufliegende Teil der Konjunktiva ist von einem mehrschichtigen unverhornten Plattenepithel überzogen, in dem sich vereinzelt Becherzellen finden. Die Submukosa besteht aus lockerem Bindegewebe, das der Sklera aufliegt. Die Conjunctiva bulbi geht im Bereich der beiden Umschlagfalten (Fornix conjunctivae superior et inferior) auf die Conjunctiva tarsi über.

2.2. Tunica conjunctiva palpebrarum (Conjunctiva tarsi)

Im Bereich des Fornix conjunctivae geht das Plattenepithel in ein mehrschichtig-hochprismatisches Epithel (Zylinderepithel) über, das mit Becherzellen versehen ist. Die Submukosa wird von lymphoretikulärem Bindegewebe und - speziell am Tarsus superior et inferior - von straffem kollagenem Bindegewebe gebildet.

Stichworte: Auge, Augenanatomie, Epithel
Fachgebiete: Augenheilkunde, Histologie

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21.03.2024, 08:56
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