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Interobserver-Variabilität

Englisch: interobserver variability

1. Definition

Die Interobserver-Variabilität wird bestimmt durch die unterschiedlichen Ergebnisse eines Untersuchungs- bzw. Beobachtungsverfahrens bei Einsatz verschiedener Untersucher. Sie ist ein Maß für die Abhängigkeit eines klinischen Untersuchungsverfahrens von der Person des Untersuchers. Ist die Variabilität hoch, sind die Sensitivität des Verfahrens und die Spezifität des Befundes stark vom Untersucher abhängig.

2. Beispiel

Kommen zwei oder mehrere Radiologen bei der Betrachtung einer Mammographie zu unterschiedlichen diagnostischen Befunden, spricht das für eine hohe Interobserver-Variabilität dieser Röntgenuntersuchung.

siehe auch: Intraobserver-Variabilität

Fachgebiete: Medizinische Statistik

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Dipl.-Biol. Timo Freyer
Biologe/in | Chemiker/in | Naturwissenschaftler/in
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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:50
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