Hutmachersyndrom
Englisch: hatter syndrome
Definition
Hutmachersyndrom ist eine historische Bezeichnung für eine Form der Quecksilberintoxikation, die früher bei Hutmachern beobachtet wurde.
Hintergrund
Hutmacher waren einer der Berufsgruppen, bei denen eine Quecksilbervergiftung häufig auftrat. Sie verarbeiteten mit Quecksilbersalzen behandelte Stoffe und Felle, was im 18. Jahrhundert noch als ungefährlich galt.
Fachgebiete:
Medizingeschichte, Toxikologie
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