Hodenhochlagerung
Definition
Die Hodenhochlagerung ist das erhöhte Lagern des männlichen Genitales, vor allem nach operativen Eingriffen (z.B. OP einer Hodentorsion). Therapeutisches Ziel ist dabei der gesteigerte Blutrückfluss, sowie damit verbunden die Vermeidung von Schwellungen und Stauungen.
Formen
- Hodenbänkchen: Dabei werden Penis und Hoden auf einem untergestellten Bänkchen platziert, womit der Blutrückfluss gefördert wird.
- Elastische Binde: Hier werden beide Oberschenkel durch eine elastische Binde miteinander verbunden. Die Hoden liegen dann der elastischen Binde auf und es wird ein Ausweichen derselben nach unten vermieden. Auch diese Methode fördert einen Rückfluss des Blutes aus den Hoden.
Fachgebiete:
Urologie
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