Fluor albus
Definition
Als Fluor albus oder Weißfluss bezeichnet man den physiologischen Sekretabgang aus dem weiblichen Genitale. Er repräsentiert den normalen Scheidenausfluss (Fluor vaginalis).
Ätiologie
Der Weißfluß ist ein Zeichen einer gesunden Scheidenfunktion. Er wird in der Pubertät hormonell ausgelöst und beginnt ca. ein bis zwei Jahre vor der Menarche. Er besteht aus Zellen der Vaginalwände und Sekreten der Zervix.
Aspekt
Der physiologische Weißfluß ist weißlich, schleimig und geruchslos.
Funktion
Der Fluor albus schützt mit seinem sauren pH-Wert, der durch die Milchsäurebakterien entsteht, vor der Vermehrung pathologischer Bakterien.
Fachgebiete:
Gynäkologie
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