Diskrimination (Statistik)
von lateinisch: discriminare - unterscheiden, trennen
Definition
Unter Diskrimination versteht man in der medizinischen Statistik die Fähigkeit eines Modells, zwischen verschiedenen Gruppen oder Ergebnissen zu unterscheiden – beispielsweise zwischen Patienten, die ein Ereignis erleben, und solchen, die es nicht tun.
Hintergrund
Zur quantitativen Bewertung der Diskrimination werden statistische Maße wie der C-Index verwendet. Beide Kennzahlen geben an, wie gut ein Modell in der Lage ist, Fälle korrekt nach ihrem Risiko zu ordnen.
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Fachgebiete:
Medizinische Statistik
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