Dendrimer
von altgriechisch: δένδρον ("dendron") – Baum
Definition
Dendrimere sind verzweigte Makromoleküle, deren Struktur von einem zentralen Kern ausgeht und deshalb einem Baum gleicht. Ein Beispiel ist das Glykogen.
Hnitergrund
Dendrimere weisen wie lineare Polymere sich wiederholende Einheiten auf, besitzen aber eine radiale Symmetrie mit verzweigten Polymerketten, die mal als Dendrone bezeichnet. Die Anzahl der Verknüpfungsstellen ist variabel. Man spricht auch von sogenannten "Kaskadenpolymeren". Die entstehenden Molekülschichten nennt man Generationen.
Fachgebiete:
Chemie
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