Cerebrale arterielle Verschlusskrankheit
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Englisch: occlusive cerebrovascular disease
Definition
Die cerebrale arterielle Verschlusskrankheit, kurz CAVK, ist eine zerebrovaskuläre Erkrankung, die zu einer Einengung der hirnzuführenden Arterien führt. Ursächlich ist meist eine Atherosklerose, seltener können auch Dissektionen der Gefäßwände oder Vaskulitiden eine cAVK auslösen.
Ätiologie
Zu den Ursachen der CAVK zählen die typischen Risikofaktoren wie bei anderen arteriosklerotischen Erkrankungen wie z.B. Tabakrauch, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie, art. Hypertonie und andere.
Diagnostik
Die extrakranielle Gefäßbeurteilung erfolgt primär durch die farbkodierte Duplexsonographie der A. carotis communis (ACC), A. carotis interna (ACI), A. carotis externa (ACE) sowie A. vertrebralis. Intrakranielle Gefäßverkalkungen können mittels CT-Angiographie und MR-Angiographie dargestellt werden.
Klinik
Die CAVK kann asymptomatisch sein oder Symptome einer zerebrovaskulären Insuffizienz, wie Schwindel oder neurologische Ausfälle, hervorrufen. Im Vordergrund der Behandlung steht die Kontrolle der Risikofaktoren. Bei hochgradigen Karotisstenosen kann eine interventionelle oder operative Therapie zur Anwendung kommen.
Quellen
- https://www.kup.at/kup/pdf/7384.pdf
- https://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_kar/23610.html#:~:text=Durchblutungsstörungen%20im%20Kopf%20werden%20häufig,Bereich%20der%20Blutgefässe%20im%20Hirn.