Bradymimie
von altgriechisch: βραδύς ("bradys") - langsam
Definition
Als Bradymimie bezeichnet man eine verlangsamte und dadurch auch verminderte Mimik bzw. Gesichtsbewegung. Es handelt sich um ein Form der Bradykinese. In der klinischen Alltagssprache wird häufiger der Begriff Hypomimie verwendet.
Hintergrund
Einer Bradymimie liegt eine Dysfunktion der Nervenbahnen oder Hirnzentren zugrunde, die für die Steuerung der Gesichtsmuskulatur verantwortlich sind. Sie tritt selten als isolierte Störung auf, sondern meist in Begleitung anderer neurologischer Symptome. Die Mimik des Patienten ist reduziert, der Lidschlag erfolgt seltener.
Ätiologie
Mögliche Ursachen einer Bradymimie sind unter anderem:
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