Beatmungsdruck
Definition
Hintergrund
Bei der maschinellen Beatmung liegt der Beatmungsdruck bei Erwachsenen in der Regel zwischen 15 und 20 mbar, der Spitzendruck bei maximal 25 mbar. Die Grenze von 30 mbar sollte nicht dauerhaft überschritten werden. Bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen können jedoch im Einzelfall höhere Werte notwendig sein.
Ein zu niedriger Beatmungsdruck kann zu einer insuffizienten Beatmung führen. Er kann z.B. bei Leckagen im Beatmungssystem auftreten. Ein zu hoher Beatmungsdruck zieht eine Überdehnung des Lungenparenchyms und potentielle Lungenschäden nach sich.
Fachgebiete:
Anästhesiologie
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