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Appetenz

von lateinisch: appetentia - Verlangen, Sucht
Synonym: Appetenzverhalten

1. Definition

Als Appetenz bezeichnet man in der Verhaltensforschung das Vorhandensein primärer, angeborener und nicht von außen veranlasster Triebe, die dem Erreichen eines bestimmten Ziels dienen. Im übertragenen Sinn steht Appetenz für jede Form des Verlangens.

Das Gegenteil der Appetenz ist die Inappetenz.

2. Einteilung

2.1. Sexuelle Appetenz

Sexuelle Appetenz ist das Trachten nach Begehrlichkeit, das sexuelle Bedürfnis, das als primärer, angeborener Trieb ein Suchtverhalten mit ausrichtenden weiteren Reizen in Gang setzt. Bei gehemmter sexueller Appetenz ist dieses Verlangen gestört. Man empfindet ein geringes oder gar kein sexuelles Verlangen. Der Partner hat einen größeren "Appetit" als man selbst und er ist deshalb mit der Häufigkeit des sexuellen Kontaktes nicht zufrieden.

Fachgebiete: Psychologie

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Letzter Edit:
13.04.2011, 12:17
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