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Gehörgangsexostose

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Version vom 28. Januar 2025, 12:51 Uhr von Maris Fischer (Artikel bis lang nicht existent.)
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1. Gehörgangsexostosen

Synonym: Osteom

Englisch: survers ear, swimmers ear

1.1. Definition

Gehörgangsexostosen sind gutartige Neubildungen des Knochens im äußeren Gehörgang. Unterschieden werden dabei solitäre spongiöse Osteomen und multipel auftretende kompakte Exostosen.

1.2. Epidemiologie

Inzidenz 3-6%, dabei Männer häufiger betroffen als Frauen.

1.3. Ätiologie und Pathogenese

Die Entstehung ist nicht endgültig geklärt. Häufig diskutiert als Ursache ist eine häufige und lange Exposition des äußeren Gehörganges mit kaltem Meerwasser.

1.4. Diagnostik und Prognose

Häufig als Zufallsbefund bei einer Otoskopie. Komplikationen treten meist im Rahmen eines Cerumen obturans auf, teilweise mit Schallleitungsstörungen. und rezidivierenden Außenohrentzündungen (Otitis externa).

1.5. Therapie

In der Regel erfolgt höchstens eine symptomatische Therapie. Bei häufigen Rezidiven eventuell operative Abtragung der Exostosen.

1.6. Quellen

Saxe J, Arweiler-Harbeck D. Osteom und Exostosen. In: Guntinas-Lichius O, Klußmann J, Lang S, Hrsg. Referenz HNO-Heilkunde. 1. Auflage. Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG; 2021

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Maris Fischer
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Miriam Dodegge
DocCheck Team
Dr. rer. nat. Fabienne Reh
DocCheck Team
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Letzter Edit:
28.01.2025, 17:59
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