Epikutantest: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Der '''Epikutantest''' ist ein [[Haut]]test zum Nachweis einer allergischen Kontaktsensibilisierung bei [[Typ-IV-Allergie]]. | Der '''Epikutantest''' ist ein [[Haut]]test zum Nachweis einer allergischen Kontaktsensibilisierung bei [[Typ-IV-Allergie]]. | ||
==Abgrenzung== | |||
Im Gegensatz zu [[Intrakutantest]] werden die Testallergene nur ''auf'' die Haut aufgetragen, nicht in die Haut injiziert. | Im Gegensatz zu [[Intrakutantest]] werden die Testallergene nur ''auf'' die Haut aufgetragen, nicht in die Haut injiziert. | ||
Version vom 10. Juli 2013, 11:50 Uhr
Synonyme: Patch-Test, Pflastertest, Läppchentest
Definition
Der Epikutantest ist ein Hauttest zum Nachweis einer allergischen Kontaktsensibilisierung bei Typ-IV-Allergie.
Abgrenzung
Im Gegensatz zu Intrakutantest werden die Testallergene nur auf die Haut aufgetragen, nicht in die Haut injiziert.
Ablauf
Der Test erfolgt mit einer Standardreihe der häufigsten Allergene und evtl. mit weiteren Spezialteststreifen je nach Fragestellung. Die verdächtigten Allergene werden in einer geeigneten Konzentration mit Hilfe einer Trägersubstanz (z.B. Vaseline) auf die Haut des Rückens aufgetragen. Der Testbereich wird anschließend durch spezielle Pflaster mit kleinen Kammern aus Aluminium, Kunststoff oder Gaze abgedeckt.
Abgelesen wird der Test nach 48h, 72h und teils auch nach 96h, um eine eventuelle Ekzemreaktion zu beurteilen.