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Yentl-Syndrom

Erstbeschreibung: Bernadine Healy (1991)

1. Definition

Das Yentl-Syndrom beschreibt das Phänomen der Vernachlässigung von Frauen in Forschung und Therapie aufgrund fehlender wissenschaftlicher Daten.

2. Geschichte

Der Begriff entstand 1991 und wird mit dem medizinischen Fachgebiet der Gendermedizin verbunden.

Eingeführt wurde der Begriff von Dr. Bernadine Patricia Healy, einer US-amerikanischen Kardiologin, in einem wissenschaftlichen Editorial über geschlechtsspezifische Unterschiede kardiovaskulärer Erkrankungen.

3. Hintergrund

Die Kurzgeschichte Yentl the Yeshiva Boy wurde vom polnisch-US-amerikanischen Schriftsteller Isaac Bashevis Singer im Jahre 1983 verfasst. Die Protagonistin gibt sich als Mann aus, um an einer religiösen Schule studieren zu können.

4. Literatur

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Michael Unterhofer
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12.11.2022, 17:30
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