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Telepathologie

1. Definition

Als Telepathologie bezeichnet man die computergestützte Übertragung von Bild- bzw. Befunddaten im Bereich Pathologie.

2. Hintergrund

Im Wesentlichen ermöglicht es die Telepathologie, histologische oder zytologische Proben zu begutachten, die sich an einem anderen, entfernten Ort befinden. Dadurch lassen sich Diagnosen oder Zweitmeinungen einholen, ohne das die Proben oder Präparate physisch transportiert werden müssen.

3. Einteilung

Man unterscheidet die statische Telepathologie, die vorselektierte Bilder überträgt, von der dynamischen Telepathologie, welche die Fernsteuerung eines Mikroskops und damit die komplette Durchmusterung eines Präparats ermöglicht.

4. Vorteile

Die Telepathologie ermöglicht den Zugang zu spezialisierten Pathologen, ohne dass diese vor Ort anwesend sein müssen. Daraus ergibt sich für kleinere Zentren der Vorteil, keine eigenen Personalressourcen vorhalten zu müssen.

Stichworte: Telekonsil, Telemedizin
Fachgebiete: Pathologie

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N. Bias
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Dr. Frank Antwerpes
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07.02.2024, 12:31
352 Aufrufe
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