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Syndrom der inadäquaten Antidiurese

1. Definition

Das Syndrom der inadäquaten Antidiurese, kurz SIAD, wird als Überbegriff für verschiedene Erkrankungen mit Störungen im ADH-Signalweg verwendet.

2. Hintergrund

Früher wurden sämtliche ADH-assoziierte Hyponatriämien unter dem Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) – auch als Schwartz-Bartter-Syndrom bekannt – subsummiert. Bei einigen Patienten wurde jedoch eine SIADH-Symptomatik festgestellt, ohne dass der ADH-Spiegel erhöht war.

Das Syndrom der inadäquaten Antidiurese schließt auch Fälle ein, die durch eine Verstärkung der ADH-Wirkung bei niedrigem oder normalen ADH-Spiegel zustande kommen. Ein Beispiel hierfür ist das nephrogene SIAD, das auf einer Gain-of-Function Mutation des AVPR2-Gens basiert.

3. Quellen

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Letzter Edit:
25.11.2024, 14:59
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Nutzung: BY-NC-SA
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