Streifeneinlage
Definition
Die Streifeneinlage ist eine therapeutische Maßnahme im Rahmen einer Abszessversorgung, die dem Offenhalten der Inzisionswunde und dem Sekretabfluss dient.
Hintergrund
Für die Streifeneinlage werden mit einem antiseptischen Mittel getränkte Baumwollstreifen (z.B. Jodoformstreifen) oder Gummistreifen verwendet. Nach der Eröffnung des Abzesses und Spreizung der Inzision schiebt man ein Ende des Streifens mit einem geeigneten Instrument in die Abszesshöhle. Das andere Ende wird so positioniert, dass es aus der Inzision herausragt.
Fachgebiete:
Allgemeine Chirurgie
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