Die Spracherziehung beschreibt den Teil der elterlichen Erziehung, der sich auf die reibungslose und möglichst kontinuierliche Entwicklung der Fähigkeit zum selbstständigen Sprechen des Kindes konzentriert. Dabei sollte eine genaue Beobachtung des Lernfortschrittes ebenso enthalten sein, wie eine Dokumentation von sich möglicherweise manifestierenden Sprachfehlern.
Es sollte von früh an versucht werden, möglichst viel mit den Kindern zu sprechen, auch wenn man gegebenenfalls den Gedanken hegen könnte, dass sie einen ja ohnehin noch nicht vollumfänglich verstehen. Dennoch ist ein ausreichend großer Anteil an verbaler Kommunikation bereits in den ersten Lebenswochen elementar wichtig. Es sind immer wieder Fälle von Entwicklungsstörungen oder psychiatrischen Erkrankungen bekannt geworden, bei denen als Ursache eine mangelnde verbale Versorgung des Kindes im frühesten Kindesalter identifiziert wurde. Kurzum: Bekommen Kinder zu wenig Sprache mit, laufen sie Gefahr, krank zu werden.
Das Ziel der Spracherziehung soll sein, dass sich das Kind so früh wie möglich zu allen Bedürfnissen äußern kann. Hier wären insbesondere zu nennen:
Diese Seite wurde zuletzt am 28. Dezember 2011 um 20:06 Uhr bearbeitet.
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