Signum mali ominis
von lateinisch: signum - Zeichen; malum - schlecht; omen - Vorzeichen
Definition
Die Bezeichnung Signum mali ominis wird medizinischen Kontext für Befunde oder Erkrankungen verwendet, die mit einer schlechten Prognose einhergehen. Frei übersetzt bedeutet es "im Sinne der Prognose schlechtes Zeichen".
Beispiele
Folgende Befunde und Krankheitsbilder werden in der Literatur oft als Signum mali ominis bezeichnet:
- Lymphozytensturz
- portalvenöses Gas
- venöse Thrombembolien bei onkologischen Patienten
Literatur
- Matzdorff, Venous Thromboembolism in Women with Cancer with an Additional Focus on Breast and Gynecological Cancers, Hämostaseologie 2022
- Mehl et al., Sonographically Detected Hepatic Portal Venous Gas - Prevalence, Causes, and Clinical Implications, Ultraschall Med, 2023
- Pschyrembel - Signum mal ominis, abgerufen am 30.09.2024
- Enzyklo.de - Lymphozytensturz, abgerufen am 30.09.2024
Fachgebiete:
Terminologie
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