von lateinisch: resecare - abschneiden
Der Begriff Resektabilität wird vor allem in der Tumorchirurgie verwendet und bedeutet "chirurgische Entfernbarkeit". Das entsprechende Adjektiv ist resektabel.
Das Gegenteil der Resektabilität ist die Irresektabilität.
Die Resektabilität eines Tumors wird im Wesentlichen von seiner Größe und seiner anatomischen Lage beeinflusst. Tumoren lassen sich nur dann entfernen, wenn sie sich noch keine lebensnotwendigen und nicht ersetzbaren Strukturen infiltriert haben. Darüber hinaus sind der Allgemeinzustand bzw. die Komorbidität des Patienten und das Vorliegen von Fernmetastasen Kriterien für die Resektabilität.
Fachgebiete: Allgemeine Chirurgie
Diese Seite wurde zuletzt am 14. Juli 2016 um 11:49 Uhr bearbeitet.
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